Viele E-Mail-Anbieter bieten die Möglichkeit an, dass man sich einen oder mehrere POP3-Sammeldienste anlegen kann. Meist hat man nicht nur einen E-Mail-Account, sondern mehrere E-Mail-Accounts, wo man sich E-Mails zustellen lässt. Natürlich versucht man für sich, dies einfach zu navigieren, ohne das man viel zwischen den verschiedenen E-Mail-Accounts wechseln muss.
Dort bieten sich POP3-Sammeldienste an. Diese kann man direkt im Account einrichten und nutzen, sodass man alle seine E-Mails auf einen Blick hat.
Ein Beispiel: Man hat den E-Mail-Account “A” und den E-Mail-Account “B”. Man nutzt aber lieber die Weboberfläche vom E-Mail-Account “B”, möchte aber keine E-Mails verpassen, welche auf den E-Mail-Account “A” gesendet werden. Daher legt man sich bei dem E-Mail-Account “B”, einen POP3-Sammeldienst für den E-Mail-Account “A” an. Dazu geht man dann in die Einstellungen des E-Mail-Account “B” und legt den genannten POP3-Sammeldienst an. Wie dies genau bei Ihrem E-Mail-Anbieter funktioniert, entnehmen Sie bitte der Hilfe von Ihrem E-Mail-Anbieter bzw. dessen Hilfeseite.
Bei einem POP3-Sammeldienst werden so weit nur die E-Mails abgeholt, welche direkt in dem Posteingang des E-Mail-Accounts “A” sind. Sollten Sie im E-Mail-Account “A”, eventuell Regeln angelegt haben, welche E-Mails in bestimmte Ordner verschieben, so können diese nicht über einen POP3-Sammeldienst abgeholt werden. Bei der Einrichtung des POP3-Sammeldienstes können Sie einen Ordner festlegen, wo die abgeholten E-Mails abgelegt werden. Es wird empfohlen, dass man sich dort einen separaten Ordner anlegt, sodass man die Übersicht nicht verliert.
Es kann ggf. möglich sein, dass man zunächst den POP3-Zugriff freigeben muss, also von dem Account, wo die E-Mails abgeholt werden. Dies ist bei den E-Mail-Anbietern unterschiedlich, manche haben dies automatisch aktiviert, bei anderen muss man es erst aktivieren. Erkundigen Sie sich dort bei Ihrem Anbieter.